Allgemeine Infos zu St. Lucia

Ein grünes Tropenparadies unter karibischer Sonne – auf der mangoförmigen Vulkaninsel St. Lucia findet man traditionelle, bunte Fischerdörfchen, eine üppige Vegetation mit von rauschenden Wasserfällen durchzogenen grünen Regenwäldern, blumenübersäte Gärten, farbenfrohe Märkte, rhythmische Musik, idyllische Buchten mit palmengesäumten, makellosen Sandstränden in allen Farbnuancen und türkises, kristallklares Meer soweit das Auge reicht. Das Eiland, das als Teil der Winward Inseln zu den Westindischen Islands und zu den Inseln über dem Winde gehört, zählt mit seinen knapp 620 Quadratkilometern zu den schönsten und vielfältigsten Karibikinseln. 

Nach vehementer Dauerfehde zwischen Franzosen und Briten im 17. und 18. Jahrhundert und rund 20maligem Besitzerwechsel wurde die Insel im Vertrag von Paris 1814 endgültig unter die englische Kolonialherrschaft gestellt, so dass Englisch seit 1842 als offizielle Amtssprache fungiert. Seit 1979 wird St. Lucia als unabhängiger Inselstaat anerkannt. Die knapp 170.000 Einwohner sind als Nachfahren von Sklaven vom schwarzen Kontinent zum Großteil afrikanischer Herkunft und Fremden gegenüber sehr aufgeschlossen, charmant und gastfreundlich. Die historischen Sehenswürdigkeiten in der Hauptstadt Castries im Nordwesten St. Lucias sind wegen verhängnisvoller Brände in den Jahren 1796 und 1948 nur noch rar gesät, so dass heute weitgehend eine moderne Baukunst das Stadtbild bestimmt. Weiter nördlich liegt das Touristenzentrum Rodney Bay, das mit Highlights wie dem geschützten Jachthafen Rodney Bay Marina und dem wohl schönsten Strand der Insel, dem z. T. sehr überlaufenen Reduit Beach, glänzt. Der nahe gelegene Fischerort Gros Islet hat durch die Freitagabend stattfindende Jump-Up-Straßenparty einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Weitaus ruhiger und beschaulicher geht es im Pigeon Island National Landmark mit seinen einsamen Buchten und verschiedenen Wanderwegen, die zu herrlichen Aussichtspunkten führen, zu. An der Westküste führt kein Weg an der malerischen Marigot Bay vorbei, die mit ihrer geschützten Lagune als Kulisse des Hollywoodfilms „Dr. Dolittle“ diente. Weiter südlich hielt das hübsche Städtchen Soufrière, das vor grünen, mit üppigem Regenwald überzogenen Hügeln gegründet wurde, ebenfalls als Filmschauplatz her, so z. B. für „Superman 2“. Nicht nur die historischen Kolonialbauten und die grünen Diamond Botanical Gardens lohnen einen Abstecher in diesen Ort, sondern besonders der eindrucksvolle Diamond Waterfall sowie nahe gelegene Strände wie Anse Chastanet, Anse Manin und Anse de Pitons. Von letzterem kann das weltberühmte Wahrzeichen von St. Lucia, die beiden sich fünf Kilometer voneinander entfernt aus dem Ozean erhebenden Vulkankegel Petit Piton (743m) und Gros Piton (770m), die 2004 zum UNESCO-Weltnaturerbe deklariert wurden, bestaunt werden. Die Zwillingsberge blicken hinab an die Südküste des Eilands, an der sich kleine Küstendörfer, das Zentrum des traditionellen Kunsthandwerks, Choiseul, die zweitgrößte Stadt St. Lucias, Vieux Fort, sowie eine ehemalige große Plantage finden. Weiter östlich liegt, vor dem Surferstrand Anse de Sable, das Maria Islands Nature Reserve, das sich hervorragend zur Beobachtung von Fregattvögeln eignet. Um die vielfältige Flora und Fauna der Insel kennen zu lernen, bietet sich der opulente Dschungel im Landesinneren an, der als St. Lucia Central Forest Reserve & Rainforest geschützt ist.

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