Hawaii

Welle am North Shore vor Hawaii

Unter Surfern legendär: der North Shore. Bild: Kirk Lee Ander

nmitten des Pazifischen Ozeans, fern von jeglicher Zivilisation, erheben sich die mächtigen Vulkankegel Hawaiis aus dem tiefblauen Meer. Die „Aloha“-Inseln mit ihren Traumstränden, deren Farbspiel von reinstem Weiß über Honiggelb bis hin zu tiefem Schwarz reicht, wecken mit ihrer Mischung aus grünen Regenwäldern, eisbedeckten Vulkanen und weiten Steppen seit jeher die Sehnsüchte der Menschen. Zunächst waren es die Polynesier, die auf den sechs Hauptinseln siedelten. Nach der Entdeckung des Archipels durch die westliche Welt in Form von Kapitän James Cook, zog es auch Europäer, Asiaten und Amerikaner nach Hawaii. Bis heute leben hier die verschiedensten Kulturen in friedlicher Toleranz miteinander und machen den Archipel zu dem was er ist: ein kleines Stück Paradies auf Erden, in dem Gäste herzlich willkommen sind.

Hawaii besteht aus sechs Hauptinseln, von denen jede ihre ganz persönlichen Vorzüge und Eigenarten besitzt. 80 Prozent der hawaiianischen Bevölkerung ist auf Oahu, dem administrativen und kulturellen Herz des Archipels beheimatet. Die mit modernen Wolkenkratzern versetzte Hauptstadt Honolulu ist die Finanz- und Wirtschaftsmetropole Nummer eins im pazifischen Raum. Mit Waikiki liegt auch der beliebteste Urlaubsort Hawaiis auf Oahu. Eine Vielzahl von Hotels, Bars, Restaurants und Vergnügungspark werben um die Gunst der Besucher. Trotz allen Trubels findet man auf der Insel jedoch auch einsame Strände und geschützte Naturparks, durch deren üppige tropische Vegetation Wanderwege führen. Unter Wellenreitern legendär ist der North Shore, eine tosende Brandung, die an die Nordküste der Insel donnert.

Glühende Lava fließt vor Hawaii ins Meer

Lavastrom vom Kilauea. Bild: Kirk Lee Aeder

Big Island ist die größte der hawaiianischen Inseln und zugleich auch die höchste. Ihre beiden Vulkane Mauna Kea und Mauna Loa messen von ihrem Fuß am Boden des Atlantiks bis zum Gipfel knappe 10.000 Meter und sind damit höher als der Mount Everest. Die Observatorien auf ihren Rücken ermöglichen aufgrund der klaren Sichtverhältnisse einmalige Sternenbeobachtungen. Wer sich nicht entscheiden kann, ob er lieber in den Sommer- oder Winterurlaub fahren soll, ist auf Big Island genau richtig, denn hier kann man am selben Tag auf dem schneebedeckten Mauna Kea Ski fahren und sich später am Strand in der Sonne des Pazifiks räkeln. Einmalige Erlebnisse beschert auch eine Wanderung durch den Hawaii Volcanoes National Park, wo man auf einem Pfad den dampfenden Krater des Kilauea durchqueren kann, den immerhin aktivsten Vulkan der Erde.

Das bunte Fischerstädtchen Lahaina

Das bunte Fischerstädtchen Lahaina auf Maui. Bild: HTJ

Schon von weiten heißen den Besucher die bunten Holzhäuser des Fischerstädtchen Lahaina auf Maui willkommen. Das historische Städtchen wirkt mit seinen liebevoll erhaltenen Gebäuden und Galerien wie ein lebendiges Museum. Besonders Naturliebhaber werden sich auf Maui wohlfühlen, denn auf keiner der anderen Insel findet man mehr landschaftliche Vielfalt. Eine Wanderung durch die karge, vulkanische Kraterlandschaft des Haleakla National Parks oder die sattgrüne Hügellandschaft der West Maui Mountains sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Von Dezember bis April kann man zudem Zeuge eines beeindruckenden Naturschauspiels werden, wenn sich die Buckelwale zur Paarung und Geburt ihrer jungen in den seichten Gewässern vor der Insel einfinden. Windsurfer finden ihr Mekka im berühmten Hookipa Beach.

Naturparadies auf Kauai/Hawaii

Die Napali Cliffs auf Kauai. Bild: Robert Caello

Kauai ist die älteste und nördlichste Insel des Archipels. Aufgrund ihres Blumenreichtums erhielt sie den Beinamen „Garteninsel“. Die auf einer Länge von 16 Kilometern und bis in eine Tiefe von rund 1500 Metern reichende Kulisse des Waimea Canyons inspirierte schon zahlreiche Hollywood-Regisseure dazu, hier ihre Filme zu drehen, darunter Kassenschlager, wie „Jurassic Park“. Damit das Naturparadies auch in Zukunft bestand hat, hat Tourismus im Einklang mit der Umwelt auf Kauai höchste Priorität: kein Hotel darf die höchste Palme am Strand überragen. Molokai und Lanai sind die kleinsten der sechs Hauptinseln. Sie faszinieren vor allen Dingen durch ihre Abgeschiedenheit und Ursprünglichkeit. Auf Lanai kann man die Spuren der frühen Besiedlung der Eilande anhand der Felsmalereien am Shipwreck Beach nachvollziehen. Molokai ist hingegen vor allem wegen seiner natürlichen Schönheit einen Besuch wert. Besonders das Halawa Valley mit seinen Wasserfällen besitzt eine einzigartige Flora und Fauna.

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