Nairobi

In Kenia gibt es nicht nur Strand, Savanne und Safari: im Landesinneren schlägt das pulsierende Herz von Nairobi („kühler Fluss“) und dem Hochland. Die tropische Hauptstadt und mit knapp drei Millionen Einwohnern zugleich die größte Stadt Kenias befindet sich an dem Fluss Athi und stellt eine der höchstgelegenen Hauptstädte des afrikanischen Kontinents dar. Mehr als die Hälfte der Bewohner leben in Slums.

Erst in den 1890er Jahren als Lager für britische Eisenbahnarbeiter gegründet schaut Nairobi bereits auf eine bewegte Geschichte zurück. Heute gilt die grüne, hügelige Metropole nicht nur als Schmelztiegel europäischer, indischer, afrikanischer und arabischer Kulturen, sondern bietet auch eine faszinierende und facettenreiche Mischung aus Kunst und Kultur sowie Natur und Wirtschaft. Nirgendwo sonst kann man wohl eine turbulente Geschäftswelt und grasende Giraffen so nah beieinander sehen.

Die Innenstadt kann bequem per pedes erkundet werden. Zu den interessantesten Bauwerken gehören beispielsweise das eindrucksvolle Nationalmuseum, dessen umfangreiche Sammlung einen Einblick in die afrikanische Frühgeschichte gewährt, das Parlamentsgebäude, das Rathaus, das Eisenbahnmuseum und das Nationaltheater. In dem sehenswerten Karen Blixen Museum, dem einstigen schönen Wohnhaus der berühmten dänischen Schriftstellerin, sind Originalmöbel und Requisiten des Films „Jenseits von Afrika“ ausgestellt.

Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der quirligen Stadt zählt der einzigartige, 120 Quadratkilometer große Nairobi-Nationalpark, der nur acht Kilometer vom Zentrum entfernt zahlreiche Wildtiere, z. B. Massai-Giraffen, Spitzmaulnashörner, Löwen oder Hyänen, beheimatet.

Aber auch das Langatta Giraffe Center im Stadtteil Langatta oder das Elefantenwaisenhaus Daphne Sheldrick’s Orphanage innerhalb der Nationalparkgrenzen, in dem Elefanten- und Nashornbabys aufgezogen werden, lohnen einen Abstecher.

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