Mali

Der afrikanische Vielvölkerstaat Mali grenzt an Algerien, Mauretanien, Senegal, Niger, Burkina Faso und die Elfenbeinküste. Große Teile der Landfläche sind von der Sahara, der Sahelzone und der Großlandschaft Sudan bedeckt. Auch das hohe Ahaggar-Massiv aus Algerien läuft hier aus und durch den Niger wird im Landesinneren ein beeindruckendes Binnendelta, die Massina, gebildet. Die Feuchtsavanne im Süden des Landes geht nördlich in eine Dornbuschsavanne über, bevor Halbwüste und schließlich die Sahara das Landschaftsbild bestimmen. So kommt es, dass hier in verschiedenen Klimazonen sowohl tropisch-feuchtes Klima als auch trockenes Wüstenklima zu finden ist.

Der nördliche Teil des Landes wird durch bewaffnete Rebellengruppen gefährdet. Auch Reisegruppen sind hier aufgrund einer erhöhten Gefahr bewaffneter Überfälle nicht sicher. Auch in der Region Sikasso muss, speziell in der Dunkelheit, besondere Vorsicht walten, da die benachbarte Cote d’Ivoire sehr instabil ist. Im Allgemeinen rät das Auswärtige Amt vor nächtlichen Autofahrten wegen erhöhter Unfall- und Überfallgefahr ab. Die Infrastruktur Malis ist nur sehr schlecht entwickelt und der Komfort lässt in den meisten touristischen Unterkünften stark zu wünschen übrig.