Felsengravuren von San Vigilio

Zwischen Ölbäumen und einem dichten Wald wandert man auf einem steinigen Weg in Richtung Punta San Vigilio. Hier ist der weiteste Ausläufer des Monte Baldo und ragt nach der Landzunge Sirmione am weitesten in des Gardasee hinein. Der Weg zu den Felsgravuren von San Vigilio wird mit der Zeit immer unebener bis er in eine Art Trampelpfad mündet. Bei einer kleinen Wegkreuzung „Carpine“ folgt man dem Hinweisschild „Incisione“ den Felsgravuren. Am Ende des Weges finden sich die natürlichen Schreibflächen aus prähistorischen Zeiten. Der Felsen zeigt in den Stein geritzte Segelschiffe, Sonnensymbole und Reiterskizzen und vieles mehr. Es wurde nachgewiesen, dass es bis ins 19. Jahrhundert Sitte war, dass zu „zeichnen“ was man sah. Allerdings sind nur 10% der Felszeichnungen am Monte Baldo eiszeitlichen Ursprungs. Für Hobby- Archäologen ist diese steinzeitliche Sehenswürdigkeit ein muss.

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