Garda

Der schmale und geschichtsträchtige Tafelberg Rocca di Garda (294 Meter) gilt als das Wahrzeichen Gardas. Der berühmte Ferienort am Ostufer, der dem See zu seinem heutigen Namen verhalf, liegt zu Füßen des Felsens, auf dem die Überreste eines Kastell zu finden sind, das der Ostgotenkönig Theoderich im 5. Jahrhundert errichten ließ.

In und um Garda mit seinem intakten historischen Ortskern findet man zahlreiche typische alte Gardasee-Villen, die einen herrlichen Seeblick bieten und oft von blühenden Gärten oder Terrassen mit Ölbäumen umgeben sind. Eine der bekanntesten örtlichen Vertreter ist die Villa Albertini (18./19. Jahrhundert), die gegenüber dem Hafen liegt.

Garda ist ein Urlaubsort, wie er im Bilderbuche steht: die Promenade, die entlang des Seeufers führt, wird von Schatten spendenden Bäumen und kleinen Straßencafés gesäumt, überall findet man Grünanlagen mit typisch mediterraner Vegetation. Aufgrund des milden Klimas tragen die Obstbäume hier bereits im Frühjahr ein buntes Blütenkleid.

Noch immer kann man im Hafen die Fischer bei ihrer Arbeit beobachten, doch der Tourismus hat natürlich auch in diesen sympathischen Ort Einzug gehalten. Besonders an den freitäglichen Markttagen, verwandeln sich die engen Gassen in einen Lindwurm aus Menschen, die sich an den zahlreichen Souvenirständen vorbeischieben.

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