Bob Marley Museum
Das Bob Marley Museum in der jamaikanischen Hauptstadt Kingston malt die Lebensspuren des King of Reggae in seinem ehemaligen Wohnsitz nach. Der Musiker lebte und arbeitete von 1975 bis zu seinem Tod im Jahr 1981 in einer Villa an der Hope Road. Auf dem Vorplatz des Musikstudios und Wohnhauses spielte er mit seinen Wailers und Freunden Fußball; nun schmückt den Platz eine Statue von Bob Marley mit einer Gitarre.
Musikfans erleben während einer einstündigen Tour durch das Museum alle wichtigen Stationen der herausragenden Karriere des Musikers. Gold- und Platin LPs können ebenso besichtigt werden wie Zeitungsausschnitte, Bühnenkostüme und Kulissen. Durch ein Zimmer mit Einschusslöchern wird aber auch der Anschlag auf Bob und Rita Marley während des Wahlkampfes im Jahr 1976 in Erinnerung gerufen.
In den Nebengebäuden sind Musik- und Souvenirläden und ein Vorführraum untergebracht.
Die Tuff Gong Studios dienten damals als Aufnahmeräume für verschiedene Größen des Reggae, um ihre neuesten Platten zu produzieren. Hier fügten sich auch Bob Marleys Kinder, die sich später zu Ziggy Marley & The Melody Makers zusammenfanden, schon früh in die Musikszene ein. Ziggy Marley führt die heutigen Studios Tuff Gong International inzwischen im Südwesten von Kingston bei Port Bustamante.