Surfen auf Kuba

Kuba mit seinen mehreren hundert palmengesäumten, feinsandigen Puderzuckerstränden und den pittoresken Goldbuchten ist ein Paradies für sonnenhungrige Badenixen. Aber auch Wellenreiter, Bodyboarder und Windsurfer wissen die ganzjährig warmen Luft- und Wassertemperaturen und das glasklare Karibische Meer zu schätzen. Inzwischen haben auch immer mehr Wassersportler das Kitesurfen für sich entdeckt, das noch bis vor kurzem ein Ausnahmeanblick an den Traumstränden der Großen Antillen-Insel war. An zahllosen Stränden frönen inzwischen sowohl Urlauber als auch Einheimische ihrem Hobby.

Die Windbedingungen auf Kuba sind besonders in den Wintermonaten sehr gut. Abgesehen von wenigen kurzen Flauten weht ein Passatwind beständig mit zehn bis fünfzehn Knoten aus nordöstlicher Richtung. Dagegen werden im Sommer großteils nur Windgeschwindigkeiten von fünf bis zehn Knoten gemessen. Im späten Sommer besteht die Gefahr von tropischen Wirbelstürmen. Die Zeit zwischen November und März eignet sich also besonders gut für einen Surfurlaub auf der größten Insel der Karibik.

Rund um das Eiland, vor allem an den Stränden der größeren kubanischen Touristenzentren, haben verschiedene Surfstationen eröffnet, die Fortgeschrittenen das notwendige Material ausleihen und Einsteigern, die den ersten Versuch auf dem Brett wagen wollen, unter sachkundiger Anleitung einen Kurs anbieten. Nach einer theoretischen Einführung werden sofort erste praktische Erfahrungen gesammelt. Bei Flaute kann man sich im Wasserski oder Wakeboard fahren probieren.

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