Wandern auf Kuba

Kuba bietet weit mehr als nur historische Kolonialstädte, schneeweiße Bilderbuchstrände und mannigfaltige Möglichkeiten zum Wassersport. Die mehr als 110.000 Quadratmeter große Staatsfläche der Sozialistischen Republik zeichnet sich durch eine überraschende landschaftliche Vielfalt aus, die einzigartige Naturerlebnisse versprechen.

Die größte Insel der Karibik wird vornehmlich durch flache Ebenen, malerische Küstenregionen, dichte Regenwälder, weitläufige Plantagen und imposante Bergketten geprägt. Die höchsten Erhebungen sind im östlichen Teil Kubas zu finden, in der Sierra Maestra, die in dem 1.975 Meter hohen Pico Turquino gipfelt. Aber auch die atemberaubenden Landschaften der anderen Gebirge, so z. B. des Sagua Baracoa-Massivs, des Escambray-Gebirges oder des Sancti Spiritus-Gebirges, sind durchaus einen Besuch wert. Insgesamt wurden auf dem Eiland 18 geschützte Naturreservate, darunter 15 Nationalparks und ein Biosphärenreservat, sowie 14 Zonen für ornithologische Beobachtungen eingerichtet, die man auf einer Wanderung hervorragend erforschen kann. Den berühmtesten und einen der bei Wanderern und Naturliebhabern beliebtesten Nationalparks stellt artenreiche der Parque Nacional Alejandro de Humboldt dar.

Wenn man die Landschaft und das Hinterland Kubas ergründen möchte, schließt man sich am besten einer Gruppe an, die unter der Leitung eines orts- und sachkundigen Guides steht. Die Touren dauern von einem Tag, an dem die nähere Umgebung erkundet wird, bis hin zu mehreren Wochen, in denen man viele unterschiedliche Regionen der Insel kennenlernen kann.

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