Regentage in Andalusien

Andalusien ist vor allem in den langen Sommermonaten ein beliebtes Reiseziel, wenn die Luft angenehm mild und trocken ist und praktisch kein Niederschlag die Urlaubsidylle stört. Besonders im Hochsommer zwischen Juni und August werden vor allem in den Küstenregionen nahezu keine Regentage verzeichnet und die Urlauber können sich beinahe schon über eine Schönwettergarantie freuen. Wenn es doch einmal regnet, scheint zumeist nach einem kurzen Schauer schon wieder die Sonne. Im Herbst steigt die durchschnittliche Anzahl der Regentage pro Monat stetig an, so dass im Winter bis zu 7 Tage monatlich Schauer und Niederschläge zu erwarten sind. Bis zum Frühling im April sinkt die Regenmenge kaum ab.

Die niederschlagreichsten andalusischen Gebiete sind die Provinzen Cadiz und Cordoba. Hier gelten vor allem der Frühling sowie der Herbst als „Regenzeit“ mit regelmäßigen Niederschlägen. Aber auch in den andalusischen Bergregionen werden mehr Niederschläge gemessen als an der Küstenlinie. Von den westlichen Gebirgszügen in Richtung Osten nehmen die Niederschläge und Regentage stetig ab. Schnee fällt nur in den Gipfeln der Sierra Nevada.

Nach den vermehrten Niederschlägen in den Wintermonaten überzieht im Frühling eine üppige Vegetation mit zahllosen blühenden Pflanzen die andalusische Landschaft. In dieser farbenfrohen Zeit kommen vor allem Naturliebhaber voll auf ihre Kosten.