Tagestemperaturen in Andalusien
Badeurlauber können dank der langen, heißen und trockenen Sommermonate in Andalusien zwischen Juni und Oktober im erfrischenden Nass des Mittelmeers oder Atlantiks planschen. In diesem Zeitraum klettert das Thermometer in den Küstenregionen nicht selten über die 35 Grad-Marke. Nicht nur das Meer bietet dann eine willkommene Abkühlung, sondern auch eine vor allem am Atlantischen Ozean stetig wehende Brise lässt die mitunter drückende Hitze erträglich erscheinen. Selbst im tiefsten Winter, zwischen Dezember und Februar, liegen die Werte am Tag im Durchschnitt noch bei angenehm milden 17 Grad. Oftmals, so z. B. an der Costa del Sol, werden aber auch Temperaturen von bis zu 20 Grad gemessen.
Im Landesinneren zeigt das Thermometer im Hochsommer durchschnittlich 5 Grad mehr an, so dass 40 Grad und mehr tagsüber keine Ausnahme sind. Städte- und Kulturreisen sind daher eher für den Frühling oder Herbst zu empfehlen, wenn die Tagestemperaturen, z. B. im April und Mai oder Oktober und November, angenehme 21 bis 29 Grad Celsius aufweisen. Die Frühlingsmonate mit ihrer üppig blühenden Vegetation ziehen vor allem Naturliebhaber an.
Durch die Höhenlagen und den Einfluss des Atlantiks sinken die Temperaturen in den andalusischen Gebirgszügen auch im Sommer mit zunehmender Höhe erheblich ab. In der Sierra Nevada mit ihren Gletschern kann es das ganze Jahr hindurch frieren.