Nachttemperaturen auf La Gomera
La Gomera wartet mit einem sehr ausgeglichenen angenehm milden Klima auf. So unterscheiden sich nicht nur die Tagestemperaturen, sondern auch die nächtlichen Werte nur um wenige Grad Celsius voneinander. Während im Hochsommer von August bis September nach Einbruch der Dunkelheit Lufttemperaturen von durchschnittlich 21 Grad gemessen werden, was lange Kleidung für einen abendlichen Spaziergang kaum notwendig macht, sind im tiefsten Winter noch immer Werte von 14 Grad zu verzeichnen. Die kühlsten Monate des Jahres stellen der Januar und Februar dar.
Dagegen ist der Zeitraum zwischen Juli und August mit 20 bis 21 Grad auch nach Sonnenuntergang die wärmste Zeit des Jahres. Wenn der Wüstenwind Scirocco heiße Luft aus der marokkanischen Sahara nach La Gomera transportiert, kann es nachts sogar noch deutlich wärmer werden. Anschließend kühlt die Luft bis zum Winter sich stetig ab, bis sie sich ab März langsam wieder aufwärmt.
Dabei muss bei diesen durchschnittlichen Tiefsttemperaturen beachtet werden, dass die Werte sich je nach geographischer Situation um 2 bis 3 Grad voneinander unterscheiden, da das Eiland durch mehrere Mikroklimata geprägt ist. Im nördlichen Teil La Gomera werden stets wärmere Temperaturen gemessen als im Süden. Und auch in den Bergen ist es deutlich kühler als an der Küste, so dass man während einer Bergwanderung unbedingt an warme Kleidung im Gepäck denken sollte.