Mit der hanseboot 2007 startet am 27. Oktober Hamburgs traditionelle Wassersportmesse. Eine Woche lang werden 900 Aussteller auf insgesamt 78 000 Quadratmetern etwa 1200 Boote und Yachten und diverses Zubehör zeigen. Erste Trend zeichnen sich bereits ab: die Boote der Zukunft werden größer und luxuriöser. Die größte und teuerste Yacht der Ausstellung, die „Swan 75D“ aus der finnischen Nautor Werft liegt im hanseboot-Hafen am Baumwall und führt mit vier Millionen Euro die Preisliste an.

Die Hamburger Messe wächst und mit ihr auch die hanseboot: rund 5000 Quadratmeter mehr Ausstellungsfläche in elf Hallen, fünf von ihnen neu, dürfen die Besucher der Schau in diesem Jahr erwarten. Darunter auch eine eigene Ausrüstungshalle (B 6), die sich auf 13 000 Quadratmetern dem Zubehör widmet, das Skipper benötigen. Von Motoren über Segel und Bekleidung bis hin zu Farben und Lacken können Bootseigner ihre Yachten hier für die neue Saison ausstaffieren.

Die eigentlichen Stars der hanseboot sind und bleiben allerdings die Boote. Die größten von ihnen, darunter auch die finnische Swan, sind im hanseboot-Hafen am Baumwall, vor den Kulissen der Hansestadt, zu bewundern. Aber auch in den Hallen werden zahlreiche Modelle gezeigt. Von Motorbooten für Einsteiger bis hin zu den „Flaggschiffen“, der Yachtenbauer, die immer größer und luxuriöser werden. Die zunehmende Nachfrage nach Schiffen der Oberklasse ist mit dem Fortschritt der Technik zu begründen. Dank elektronischer Hilfsmittel, sind auch Yachten über 15 Meter Länge mittlerweile problemlos von einer kleinen Crew zu steuern. Auch die Marinas passen sich dem Trend zu größeren Segelyachten an.

Zunehmend komfortabler wird auch der Wohnbereich, der den Wassersportlern auf großer Fahrt zur Verfügung steht. Ausbauten in Edelholz, ein großes Platzangebot und hochwertige Innenausstattungen, die Funktionalität mit Luxus verbinden, bestimmen das Interieur der neuen Yachtgeneration.

Neben Booten aller Kategorien und umfangreichen Zubehör, spielt auch das Rahmenprogramm der Ausstellung wieder eine gewichtige Rolle. In Halle 7 wird zum Beispiel eine Beach-Lounge eingerichtet, in der sich vor allen Dingen die Kiter und Surfer zu Hause fühlen werden. Neben neuen Materialien werden via Leinwand auch die besten Surfspots der Welt nach Hamburg geholt, abgerundet durch ein Bühnenprogramm mit Interviews, Musik und Gewinnspielen. Zudem werden auf der 23. art maritim im Obergeschoss der Halle B2 die Werke von 33 Künstlern zum Thema See gezeigt. Weitere Informationen zum Programm unter www.hanseboot.de.