Kaum zieht die internationale Wirtschaft wieder an, steigen auch die Hotelpreise –zumindest im Ausland, wie der alljährliche Hotelpreisradar des Portals hrs.com ergeben hat. Demnach ist München als teuerste deutsche Stadt mit einem durchschnittlichen Preis von 99,93 Euro (gefolgt von Frankfurt mit 96,01 und Hamburg mit 95,76 Euro) innerhalb Europa unteres Mittelfeld.

Richtig teuer sind Hotelübernachtungen derweil in Oslo. Nicht weniger als 138,83 Euro zahlt man hier im Durchschnitt pro Zimmer. Mit diesem Preis verweist die norwegische Hauptstadt den Vorjahresteuersten Moskau (2010: 138,31 Euro) an Platz zwei, gefolgt von Zürich und Amsterdam. Wirklich günstig übernachtet man in den osteuropäischen Metropolen: die Preise in Prag, Budapest und Warschau variieren zwischen 60,92 und 73,41 Euro für ein Zimmer. Weltweit ist weiterhin New York mit Preisen von 163,52 Euro im Schnitt die teure Nummer eins des globalen Hotelpreisindex.