In Warnemünde wird auch bei Flaute gesurft: Den steten Fährverkehr in Rostocks Seebad nutzt die Surfergemeinde seit vielen Jahren zum Reiten auf den von den einlaufenden Schiffen produzierten Wellen, zum sogenannten Fährwellensurfen. Sobald eine Fähre am Horizont auftaucht, machen sich die Wellenreiter bereit, um die wenigen Minuten mit ungewöhnlich hohen Ostseewogen für ihre Manöver zu nutzen. Von 8.45 bis 16.45 Uhr laufen die Ozeanriesen aus Dänemark alle zwei Stunden in den Hafen Warnemünde ein, dann verschieben sich die Ankunftszeiten auf 19.00 Uhr, 21.15 Uhr und 23.30 Uhr. Bis September veranstaltet das Rostocker Unternehmen Supremesurf einmal täglich einen zweistündigen Einsteigerkurs zum Fährwellensurfen. Weitere Infos unter www.supremesurf.de. (TVMV)