Extravagante Edelyachten und riesige Kreuzfahrtschiffe scheinen schon längst nicht mehr das Nonplusultra in den Kreisen der elitären Schiffsbesitzerbranche zu sein. Neuester Trend sind hotelartige Bauwerke, die mehr einer Insel als einem Schiff gleichen, sich aber trotzdem über den Ozean bewegen können. Das Joint Ventures Why, eine Kooperation des Pariser Luxusartikel-Hersteller Hermès und dem monegassischen Yachtbauer Wally, präsentiert nun die Luxusyacht der Neuzeit: bei 58 Metern Länge und 28 Metern Breite bietet das Konzept der „Why 58×38″ rund 3400 Quadratmeter bewohn- und begehbare Fläche an Bord der schwimmenden Insel.

Das geschlossene Oberdeck des Schiffes besteht aus 900 Quadratmeter Solarzellen und soll die technischen Systeme an Bord ausreichend versorgen. Überhaupt steht bei der Luxusyacht mit der skurrilen Form das Thema Umweltfreundlichkeit im Fokus: so sollen die 14 Knoten Höchstgeschwindigkeit mit dieselelektrischen Antrieb erreicht werden. Ein absolutes Highlight ist das Sonnendeck am Heck des Schiffes, wo sich bis zu zwölf Gäste entspannt bräunen können.

Mehr Privatsphäre bietet dagegen die 200 Quadratmeter große Eigner-Suite, die eine 25 Meter Terrasse beinhaltet. Auch ein Swimmingpool findet an Bord des Schiffes seinen Platz und die Inneneinrichtung garantiert Entspannung der Extraklasse. Nun hoffen die Entwickler der „Why 58×38″ auf solvente Scheichs auf Abu Dhabi um ihr Projekt in die Realität umzusetzen. Die Kosten dafür sollen im dreistelligen Millionenbereich liegen, aber den Neureich Wüstenbewohnern ist ja bekanntlich nichts zu teuer.

Erste Bilder des neuen Luxus-Projektes gibt es auf spiegel.de