In einem gemeinsamen Projekt des Riesengebirgs-Nationalparks und der Technischen Universität Prag haben Studierende innovative Designstücke entworfen. Bei den Arbeiten handelt es sich um fünf neue Fußgängerbrücken, die einige in die Jahre gekommene Bauten im ältesten tschechischen Großschutzgebiet ersetzen sollen. Die Teams aus sechs Studierenden wurden von professionellen Architektenbüros und Handwerkern betreut. Die größte Herausforderung bestand darin, für die nur schwer zugänglichen Zielorte leicht transportable und montierbare Lösungen zu finden. Als Ergebnis entstanden zwei Holzbrücken, die am Bärengrund bei Špindlerův Mlýn (Spindlersmühle) und an der Kirche in Malá Úpa (Kleinaupe) aufgestellt werden sollen, zwei Stahlbrücken am Wanderweg zu den Klínové Boudy (Keilbauden) sowie eine Stahl-Holz-Konstruktion an den Hrnčířské Boudy (Töpferbauden). Bis zum Sommeranfang werden die Brücken nach Angaben von CzechTourism im Hof der Fakultät für Architektur der Technischen Universität in Prag ausgestellt. Im Anschluss sollen sie im Nationalpark montiert werden.