Seine, Eifelturm und der Ruf, die Stadt der Liebe zu sein, machen Paris immer noch zu einem der beliebtesten Reiseziele Europas. Millionen Touristen kommen jedes Jahr in die französische Hauptstadt, die als wichtiger Standort der internationalen Modeszene gilt. Kein Wunder das die Boutiquen und Geschäfte an der weltbekannten avenue des Champs-Élysées vor allem auch gut betuchte Städtereisende zum Einkauf animieren sollen.

Auf die elitäre Schicht der Urlauber hat es auch die Luxushotelbranche in Paris abgesehen: in der Spitze zahlt der Gast für eine Nacht in einer Suit der Spitzenhotels „Bristol“ oder dem „Plaza Athénée“ 22.000 Euro. Dafür lassen die Unterkünfte kaum einen Wunsch offen: von riesigen Plasma-Bildschirmen über Dachterrassen bis hin zu Pools mit Blick über Paris, bieten die etablierten Häuser so ziemlich jeden erdenklichen Großstadtluxus.

Trotzdem steht nun bald Ungemach an, denn mit dem „Royal Monceau“ feiert eine weitere Edelherberge seine Wiederöffnung und droht die besonders solventen Gäste abzuwerben.
Zudem stehen mit dem „Shangri-La“, dem „Mandarin Oriental“ und dem „Peninsula“ drei weitere Luxushotels in den Startlöchern, die alle innerhalb der nächsten drei Jahre eröffnet werden sollen.