Nicht einmal sechs Monate nach ihrer Taufe durch Camilla und anschließender Jungfernfahrt hat das Kreuzfahrtschiff „Queen Victoria“ der Reederei Cunard Line ihre erste Kollision hinter sich. In Malta stieß der Luxusliner, der 2000 Passagiere aufnehmen kann, gegen eine Kaimauer. Von den überwiegend britischen Reisenden an Bord wurde niemand verletzt. Die maltesische Hafenbehörde hat nun die Ermittlungen aufgenommen.Warum die 90 000-Tonnen schwere Schiff mit der Hafenanlage in der maltesischen Hauptstadt Valetta kollidierte ist derzeit noch unklar. Augenzeugen berichten, der Unfall sei während eines Drehmanövers geschehen, die lokale Hafenbehörde sprecht von einem technischen Defekt, ermittelt jedoch weiter nach der Unfallursache.

Die vor allen britischen Passagiere sind auf jeden Fall unversehrt und mit dem Schreck davon gekommen. Nach Abschluss der Reparaturarbeiten an Heck und Fendersystem soll das jüngste Schiff der Cunard Line noch heute wieder in See stechen und seine Reise durch das Mittelmeer in Richtung Gibraltar fortsetzen.