Kuta

Kuta Beach liegt malerisch am Indischen Ozean

Kuta Beach. Bild: patpatterson/Fotolia.com

Kuta ist einer der ältesten Touristenorte auf der tropischen Insel Bali. Am südlichen Zipfel, direkt an einem der schönsten Strände Indonesiens, liegt Kuta. Der Ort ist sehr stark vom westlichen Tourismus beeinflusst und weist leider nur noch wenig vom ursprünglichen, asiatischen Charme auf. Der Strand ist jedoch spektakulär- Sonnenbaden, Schwimmen und Surfen sind hier ein wahrer Genuss. Der Halbmondförmige Kuta Beach liegt malerisch am Indischen Ozean und wird wegen den meterhohen Wellen und dem feinem Traumsand hoch gelobt.

Wer Ruhe und Entspannung sucht ist hier allerdings falsch- Massagefrauen und fliegende Händler schwirren hier umher und bieten ihre Künste beziehungsweise Waren an. Die zahlreichen Liegestühle und Sonnenschirme zeugen vom hohen Besucheraufkommen, aber Achtung ?topless? ist hier verpönt. Das Sportangebot reicht von Surfen, Tauchen bis hin zu Bungee-Jumping. Für Kinder ist besonders der Freizeitpark „Waterbom Park“ ein großer Spaß- inmitten tropischer Palmen sind in dem Wasserpark verschiedene Rutschen und Pools für kleine und große Besucher gestaltet.

Hotels und Nachtclubs prägen hier das Stadtbild. Kuta ist besonders für Vergnügungsreisende geeignet. Die Hotelpalette ist breit gefächert von einfach bis gehoben. Die Ferienmetropole bietet Shoppingmöglichkeiten, Restaurants, Bars, Bistros, Kunsthandwerksgeschäfte, Diskotheken und Autoverleih an. Die Infrastruktur ist hervorragend ausgebaut, von hier können Ausflüge in alle Regionen der Insel unternommen werden.

Die zahlreichen Touristen kommen aus Australien, Indonesien, Japan, Deutschland und den Niederlanden. In der Nähe von Kuta liegt der Internationale Flughafen „Denpasar Ngurah Rai International Airport“, dass bedeutet einen schnellen Transfer vom Flughafen in das Hotel.

Einziger Wehrmutstropfen, in diesem tropischen Urlaubsparadies, sind die tragischen Ereignisse 2002. Hierbei explodierte in dem Feriendomizil, in einer Diskothek, ein Sprengsatz und riss 200 Menschen in den Tot. Extremistische Muslime wurden hierfür zur Verantwortung gezogen. Zu ehren der Opfer wurde ein Denkmal am Unglücksort errichtet.