Sehenswürdigkeiten in Israel
Israel bietet seinen Besuchern eine Vielzahl von kontrastreichen Höhepunkten: Von den religiösen Höhepunkten Jerusalems und der tiefsten Stelle der Erde am Toten Meer über die Atmosphäre archäologischer Grabungsstätten und moderner Städte bis hin zu den Ursprüngen des Glaubens; Heiligtümer wie die Klagemauer, den Baha’i Tempel in Haifa oder die Stadt der Mystik, Safed oder aber Attraktionen wie die Via Dolorosa, die Hügel von Galiläa, der Felsendom und vieles mehr.
Israel ist für seine Gewässer ebenso bekannt wie für seine Wüsten. Dieser Kontrast erklärt die einnehmende Schönheit Israels. An der Westküste mit ihren endlosen, glitzernden Sonnenstränden und vielen Yacht- und Seehäfen besitzt das Wasser die azur- und türkisblaue Farbe des Mittelmeers. Im Südosten schimmert das Tote Meer in grünen und aquamarinen Tönen, die durch das Salz und die Mineralien wie glasiert wirken. Süßwasserquellen ließen die üppige Oase Ein Gedi entstehen, in der sich ein natürliches Bad befindet, das von Mineralquellen aus der Tiefe der Erde gespeist wird. An Israels südlicher Grenze befinden sich die kobaltblauen Gewässer des Roten Meeres, das auch an die Küsten der Nachbarstaaten Ägypten und Jordanien grenzt. Schließlich gibt es in der nördlichen Region noch den Süßwassersee Genezareth, dessen Farbe dem Blau des Lapislazuli ähnelt. Durch alle Zeiten hindurch stellte der See eine Quelle der Inspiration und Schönheit dar. Ebenso berühmt ist der Fluß, der diesen See durchfließt. Im legendären Jordan sammeln sich die Bäche, die aus den Bergen herabfließen, zusammen mit winterlichen Regenfällen und der alljährlichen Schneeschmelze. Nicht weit von der Yardenit Taufstelle, südlich des Sees Genezareth, befindet sich eine günstig gelegene Brücke, die Israel mit dem Königreich Jordanien im Norden verbindet.