Regentage in Ägypten

Ägypten ist für sein sonnenverwöhntes Klima bekannt. Trotzdem kommt es in manchen Landesteilen der nordostafrikanischen Republik regelmäßig zu Niederschlägen. So ist z. B. die vor allem bei Badeurlaubern gefragte Mittelmeerküste dank ihres mediterranen Klimas durch heiße, trockene Sommer, in denen praktisch kein Regen zu verzeichnen ist, und milde, relativ feuchte Wintermonate gekennzeichnet. Während im Hochsommer zwischen Juni und August im Durchschnitt an keinem einzigen Tag Regenwolken den azurblauen Himmel verdunkeln, regnet es im tiefsten Winter von Dezember bis Februar bis zu 10 Tage im Monat. Insgesamt werden hier rund 40 Regentage im Jahr gemessen, die fast alle im Winter liegen. Jedoch auch im Frühling und Herbst kommt es noch vereinzelt zu Niederschlägen, ein Regenschirm im Reisegepäck kann also nicht schaden.

Für das populäre Urlaubsgebiet am Roten Meer hingegen ist Regen praktisch ein Fremdwort: höchstens drei Regentage im gesamten Jahr werden in dieser extrem trockenen Region gemessen. Und auch das Niltal, so z. B. die vielbesuchten, kulturell bedeutsamen Städten Assuan und Luxor, sowie das Sinai-Gebirge sind von nahezu vollkommener Niederschlagslosigkeit geprägt. Im Durchschnitt kommt es hier an 0 bis 3 Tagen pro Jahr zu Regenschauern. Die Wüstenzone ist ebenfalls ganzjährig trocken mit nur sehr vereinzelten verregneten Tagen.

Regentage in Ägypten im Überblick