Nachttemperaturen in Bulgarien
Die Region am Schwarzen Meer ist bekannt für ihre warmen, langen Sommer und milden Winter, so dass Badeurlauber aus aller Welt die vielfältige Küstenlinie als Ferienziel schätzen. Während das Thermometer in der Hauptreisezeit zwischen Juni und September am Tag oftmals unerbittlich ansteigt, kann es nachts zum Teil deutlich abkühlen. Sogar im Hochsommer fallen die Temperaturen nach Sonnenuntergang auf 14 bis 19 Grad Celsius, so dass eine wärmende Jacke im Reisegepäck auch in diesem Zeitraum nicht vergessen werden sollte.
Im Frühling und Herbst, im April und Mai sowie Oktober und November, werden in der Nacht an der Schwarzmeerküste im Durchschnitt nur noch 6 bis 12 Grad gemessen. Im tiefsten Winter, zwischen Dezember und Februar, wird sogar teilweise die Frostgrenze erreicht.
Im Landesinneren dagegen werden in den Sommermonaten zumeist höhere und in den Wintermonaten tiefere Temperaturen verzeichnet als am Schwarzen Meer. Aber auch z. B. in der Hauptstadt Sofia wird es im Hochsommer nachts relativ kühl und man kann auf einen Pullover nicht verzichten: die Werte fallen hier nach Sonnenuntergang auf 14 bis 16 Grad ab. Im kalten Winter zeigt das Quecksilber nicht selten Temperaturen von -5 Grad an.
Und auch in den bulgarischen Hochgebirgen fallen die Temperaturen im Winter nachts drastisch, so dass das Pirin- und Rilagebirge zwischen Dezember und März zum schneesicheren Skivergnügen einladen.