Regentage auf Kreta
Die Mittelmeerinsel Kreta ist bei Urlaubern vor allem wegen der langen, trockenen und heißen Sommermonate gefragt. Dennoch ist auch hier Regen kein Fremdwort: in der kalten Jahreszeit von Dezember bis März können im Durchschnitt zwischen 7 und 10 Regentage gemessen werden. In den Bergketten der Insel, die in dem 2.456 Meter hohen Psiloritis gipfeln, kommt es im Winter sogar regelmäßig zu Schneefällen.
Durch die vermehrten Niederschläge im Winter sowie im Frühling zwischen März und April, wenn immerhin noch an 4 bis 8 Tagen Regen vom Himmel fällt, ist Kreta im späten Frühling besonders schön: beinahe die gesamte Insel ist von einer üppig grünen Vegetation überzogen und überall blühen farbenprächtige Blumen. Diese Reisezeit zieht besonders Aktivurlauber und Naturliebhaber an.
Der Hochsommer zwischen Juni und September, wenn die meisten Badeurlauber nach Kreta kommen, ist mit durchschnittlich 0 bis 2 Regentagen im Monat dagegen praktisch niederschlagsfrei. Während es in dieser zeit an den Küsten nur äußerst selten regnet , kommt es höchstens in den höheren Berglagen oder im Landesinneren ab und zu zu Niederschlägen.
Im den Herbstmonaten nimmt die Niederschlagsmenge wieder deutlich zu, so dass im Oktober und November bei sehr milden Temperaturen durchschnittlich 6 Regentage pro Monat gemessen werden können.