Klima und Wetter auf Rhodos
Nicht nur die zahllosen goldenen, feinsandigen Strände, die vielfältige, erstaunlich grüne Landschaft, die dramatischen Gipfel des Ataviros und des Profitis Ilias und die vielen kulturellen Highlights locken Jahr für Jahr unzählige Touristen aus aller Welt nach Rhodos auch die ganzjährig angenehmen klimatischen Bedingungen sprechen für sich. Mit mehr als 3.000 Sonnenstunden und durchschnittlich 290 Sonnentagen pro Jahr gehört die Hauptinsel der Dodekanes zu den sonnigsten Regionen in Europa und erreicht sogar im internen griechischen Vergleich Höchstwerte. Ein Teil der hier angebauten Gemüse- und Obstsorten können zweimal pro Jahr geerntet werden. Zu Recht trägt Rhodos den Beinamen Sonneninsel.
Die griechische Urlaubsinsel ist für ihr mildes, subtropisches Klima bekannt, dem die Besucher lange, heiße Sommermonate, die zwischen Mitte Mai und Mitte September praktisch niederschlagsfrei sind, und kurze, milde, aber relativ feuchte Winter verdanken. Daher ist Rhodos vor allem bei Badeurlaubern als Reiseziel sehr gefragt. Die besten Bedingungen finden Badenixen zwischen Anfang Juni und Mitte Oktober, denn in dieser Zeit hat sich das Mittelmeer bereits auf durchschnittlich 25 Grad Celsius aufgeheizt. Aber auch im November kann man noch schwimmen gehen.
Trotzdem bietet das Wasser auch im Hochsommer noch immer eine angenehme Erfrischung, schließlich sind in diesen Monaten Lufttemperaturen von 40 Grad zumindest an der windstillen Ostküste von Rhodos sowie im Hinterland keine Seltenheit. An der Westküste sorgt der Meltemi pausenlos für einen frischen Wind, so dass die Luft hier nicht so drückend heiß ist, sondern auf etwa 28 bis 30 Grad abgekühlt wird. Auch die niedrige Luftfeuchtigkeit lässt einem die Hitze erträglich erscheinen.
Wander- und Aktivurlauber bereisen die sonnige Urlaubsinsel vor allem im kurzen Herbst und Frühling, wenn das Thermometer bereits die 20 Grad-Marke passiert hat, wobei das Frühjahr dank der üppigen, farbenfrohen Blütenpracht, die die ganze Insel dominiert, einen ganz besonderen landschaftlichen Reiz ausmacht. In der kalten Jahreszeit, die sich auf die Zeit zwischen Dezember und Mitte März beschränkt, steigt das Thermometer tagsüber noch immer auf durchschnittlich 15 bis 17 Grad Celsius. Nachts liegen die Temperaturen bei kühlen 7 bis 9 Grad. Frost ist jedoch äußerst selten, auch wenn der höchste Gipfel der Insel, der 1.215 Meter hohe Ataviros, manchmal Schneefall zu verzeichnen hat. In diesen Monaten bleibt ein großer Teil der Hotels auf dem Eiland geschlossen.