Niederschlagsmenge an der Costa Blanca
Die südspanische Costa Blanca in der Provinz Alicante kann als sonnenverwöhnte Region mit milden Temperaturen das ganze Jahr über besucht werden. Besonders beliebt ist die Region jedoch in den langen Sommermonaten, wenn die Niederschläge äußerst gering ausfallen und nahezu keine störende Wolke des tiefblauen Himmel trübt. Aber auch in den übrigen Jahreszeiten wird nur eine vergleichsweise geringe Niederschlagsmenge gemessen.
Das Klima der Küstenebene ist durch nur rund 60 Regentage pro Jahr sowie eine durchschnittliche Regenmenge von 300 bis 350 Litern pro Quadratmeter gekennzeichnet. Als Grund für die ausgeprägte Niederschlagsarmut sind die Winde anzuführen, die über die Iberische Halbinsel aus westlicher Richtung kommen sowie die hohen Küstengebirge, die abschirmend wirken und die Wolken sich an ihren Westhängen abregnen lassen.
Doch obgleich die Costa Blanca einen der trockensten Landstriche in ganz Europa darstellt, zeigt sich die Region das ganze Jahr über in blühendem Gewand. So werden z. B. vor allem zwischen Oktober und April Orangen und Mandarinen geerntet, so dass der Küstenabschnitt den Beinamen Orangenküste nicht umsonst trägt. Besonders anziehend auf Urlauber wirkt die Zeit der Mandelblüte zwischen Mitte Januar und Anfang März.
Die relative Luftfeuchtigkeit an der Costa Blanca schwankt das ganze Jahr zwischen 56 und 60 Prozent.