Regentage auf Lanzarote

Lanzarote ist durch ein ganzjährig sonniges, niederschlagsarmes ariden Klima gekennzeichnet. Da die Landschaft des Eilandes durch keine hohen Berge geprägt ist, an denen die Passatwolken aus Nord und Nordost hängenbleiben und sich abregnen können, werden hier noch weniger Niederschläge verzeichnet als auf den anderen Inseln des Kanarischen Archipels. So erklärt sich die karge Vegetation und die äußerst trockene Landschaft Lanzarotes.

Badeurlauber bereisen Lanzarote vor allem in den heißen und trockenen Sommermonaten, wenn während eines erholenden Strandtages nahezu keine Wolke den blauen Himmel verdunkelt und Regen im Prinzip ausgeschlossen ist. So wird vor allem zwischen Juni und August praktisch kein einziger Regentag gemessen, so dass Besucher in diesem Zeitraum schon beinahe eine Sonnen- und Schönwettergarantie erhalten.

Dagegen kann es im Frühjahr oder Herbst, wenn vor allem Aktivurlauber die Insel besuchen, an 2 bis 6 Tagen pro Monat zu Regenschauern kommen. Die feuchtesten Monate des Jahres stellen der Dezember und Januar dar: An durchschnittlich 3 bis 10 Tagen im Monat müssen Besucher ihre Regenschirme auspacken, wobei insbesondere im flachen Inselsüden seltenere und zumeist nur kurze Schauer zu beobachten sind, während der bergigere Norden mit häufigeren und mitunter auch längeren Regenfällen rechnen kann. Nach diesen Niederschlägen überzieht eine vergleichsweise grüne Flora Teile der Insel.

Regentage auf Lanzarote im Überblick