Niederschlagsmenge auf Menorca

Das Klima Menorcas zeichnet sich durch lange, heiße und trockene Sommer sowie kurze, milde und vergleichsweise feuchte Winter aus. Daher ist die Niederschlagsmenge auf der spanischen Urlaubsinsel, abhängig von der jeweiligen Jahreszeit, äußerst unterschiedlich. Während es im späten Herbst und im Winter mitunter zu lang anhaltenden Regenfällen kommen kann, sind die Schauer in den Sommermonaten zumeist sehr kurz und mit geringer Niederschlagsmenge. Oftmals entlädt sich die gesamte Regenmenge während eines einzigen heftigen Sommergewitters. Dank der herbstlichen und winterlichen Niederschläge wird der menorquinische Wasservorrat wieder aufgefüllt. Trotzdem ist das nasse Element ein kostbares Gut.

Dank der vermehrten Regenfälle im Herbst und Winter überzieht im Frühling eine üppige Vegetation mit zahllosen bunten Blumen das Eiland. In dieser Zeit kommen vor allem Natururlauber und sportlich aktive Reisende hierher, um in der atemberaubenden Landschaft z. B. zu Wandern, zu Reiten oder Fahrrad zu fahren.

Jedoch auch von Ort zu Ort sind unterschiedlich hohe Niederschlagsmengen zu beobachten. So lässt sich im Südosten der Insel im Durchschnitt eine Regenmenge von 450 Millimeter pro Quadratmeter messen, während im Zentrum sowie an der nordöstlichen Spitze rund 650 Millimeter zu verzeichnen sind.

Die relative Luftfeuchtigkeit auf Menorca schwankt zwischen durchschnittlich 67 Prozent im langen, heißen Sommer und 78 Prozent in den kurzen Wintermonaten.

Niederschlagsmenge auf Menorca im Überblick