Niederschlagsmenge in der Dominikanischen Republik

In der durch ein ausgeglichenes tropisches Seeklima geprägten Dominikanischen Republik sind Jahreszeiten, wie die Europäer sie kennen, gänzlich unbekannt. Anstelle von Sommer und Winter wechseln sich hier vielmehr Regen- und Trockenzeit miteinander ab. In der Regenzeit, die im Sommerhalbjahr von Mai bis Oktober vorherrscht und der üppigen Natur des Landes eine ausreichende Bewässerung garantiert, muss man regelmäßig mit kurzfristigen Wolkenbrüchen rechnen, jedoch dauert der Schauer zumeist nur kurz an und wird schnell wieder von Sonnenschein abgelöst. Besonders in den Bergen im Hinterland sind im Sommer sintflutartige Regenfälle mit einer großen Niederschlagsmenge zu verzeichnen. In der Hurrikansaison, die von etwa Juli bis Oktober in den tropischen Breiten andauert, werden zum Teil ergiebige Niederschläge von über 70 Zentimeter pro Tag gemessen. Die winterliche Trockenzeit hält von November bis April an. In diesem Zeitraum sind die Regenschauer seltener und die Niederschlagsmenge geringer.

Die relative Luftfeuchtigkeit ist das ganze Jahr über relativ hoch und liegt zwischen 73 und 79 Prozent.