Regentage in der Dominikanischen Republik

Ein ausgeglichenes, tropisches Seeklima, wie es in der Dominikanischen Republik vorherrscht, bedingt auch regelmäßige Regenschauer. Insbesondere in den langen Sommermonaten werden auf der Insel der Großen Antillen zahlreiche Niederschläge gemessen, so dass diese Zeit als Regenzeit gilt. Zwischen Mai und November verzeichnen Meteorologen zwischen 11 und 12 Regentage pro Monat. Dabei fallen die Niederschläge nicht als stundenlanger Dauerregen, sondern als heftiger Wolkenbruch, durch den die üppig grüne Natur des Landes ausreichend bewässert wird. Ausgewachsene Schlechtwetterperioden sind eine Ausnahme.

Da die Insel sich im Wirkungsbereich von Hurrikans befindet, müssen Urlauber sich im späten Sommer bis in den frühen Herbst hinein vor tropischen Stürmen mit sintflutartigen Regenfällen und Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 Stundenkilometern in Acht nehmen.

Demgegenüber weist der als Trockenzeit bezeichnete Winter zwischen November und April nur zwischen 5 und 8 Tage im Monat auf, an denen der Sonnenschein durch Regenschauer gestört wird. Die trockensten Monate sind März und April. Aufgrund der geringeren Anzahl der Regentage stellt das dominikanische Winterhalbjahr die beliebteste Reisezeit dar, jedoch sollte auch in diesem Zeitraum ein Regenschirm im Reisegepäck nicht fehlen.

Obwohl die Temperaturen in den Bergketten im Hinterland der Dominikanischen Republik in den Wintermonaten durchaus mal unter den Gefrierpunkt fallen können, ist Schnee hier ein Fremdwort.