Tagestemperaturen in der Dominikanischen Republik

Urlauber, die eine Schwäche für Sommer und Sonne haben, kommen in der Dominikanischen Republik das ganze Jahr über auf ihre Kosten. Das Thermometer klettert aufgrund des ausgeglichenen Seeklimas, das der Nähe zum Äquator und dem das Eiland umgebenden warmen Wasser zu verdanken ist, in den küstennahen Regionen tagsüber im Durchschnitt auf warme 29 bis 31 Grad Celsius. Zwischen dem „kältesten“ Monat im Januar und den heißesten Monaten Juli und August beträgt die Differenz der Tagestemperaturen nur etwa 2 Grad. Der Sommer dauert also zwölf Monate an, auch wenn der „Winter“ zwischen November und April aufgrund der geringeren Niederschläge als bevorzugte Reisezeit gilt. Durch einen beständigen Nordost- bzw. Südostpassat, der aus Richtung des Ozeans weht, wird die Hitze des Tages gemildert und auch für Nord- und Mitteleuropäer erträglich gemacht. Ansonsten hilft nur noch ein erfrischendes Bad im Atlantik oder Karibischen Meer.

Jedoch ist es im Land nicht überall so warm wie an der Küstenlinie. Besucher, die einen Ausflug in die dominikanischen Bergketten im Hinterland, wie z. B. in das populäre Gebirgsmassiv Cordillera Central, unternehmen möchten, müssen sich sowohl im Sommer als auch im Winter wärmer anziehen, denn in diesen Regionen kann das Thermometer mitunter auf empfindlich kühle Temperaturen absinken. In manchen Regionen, wie z. B. in Samana und Sanchez, knackt das Quecksilber hingegen regelmäßig die 40 Grad-Marke.