Nachttemperaturen auf Kuba
Die meisten Urlauber besuchen die Insel der Großen Antillen im kubanischen Winter zwischen November und April, wenn die Lufttemperaturen nicht allzu heiß sind und das Wasser des karibischen Meeres eine angenehme Erfrischung verspricht. Auch die Niederschlagsmenge ist in den Wintermonaten weit geringer. Während die Temperaturen am Tag in dieser Zeit nur selten unter 25 Grad sinken, zeigt das Thermometer nachts im Durchschnitt nur noch 17 bis 19 Grad an. Aus den USA kommende, kalte winterliche Nordwinde lassen die Werte zum Teil sogar auf bis zu 10 Grad fallen. Für viele Besucher stellen die nächtlichen Temperaturen eine willkommene Abkühlung von der Wärme des Tages dar. Für den abendlichen Strandspaziergang oder den Besuch des turbulenten Nachtlebens sollte lange Kleidung und ein wärmender Pullover im Reisegepäck also nicht fehlen.
Darauf kann man in den Sommermonaten getrost verzichten. Vor allem zwischen Mai und Oktober sind die Temperaturen sowohl tagsüber als auch nach Sonnenuntergang sehr warm, wenn nicht gar schwülheiß. Auch nachts zeigt das Thermometer noch immer durchschnittliche Werte von etwa 22 Grad Celsius an. Im Südosten Kubas sind die Temperaturen noch 1 bis 2 Grad wärmer als im westlichen Inselteil. Wer als Reisender für einen erholsamen Schlaf eher niedrigere Temperaturen benötigt, jedoch trotzdem im kubanischen Sommer das Eiland bereist, kann zumindest in größeren Hotels auf eine Klimaanlage zurückgreifen.