Niederschlagsmenge auf Kuba
Kuba ist durch ein ausgeglichenes tropisches bis substropisches Klima geprägt. Zahlreiche Niederschläge, die besonders in der Regenzeit zwischen Mai und Oktober fallen, bieten der üppig grünen Landschaft der Insel ausreichend Bewässerung. Besonders in den kubanischen Bergen sind vermehrte Regenfälle mit bis zu 250 Zentimetern pro Jahr zu verzeichnen. Im Allgemeinen ist die Niederschlagsmenge im Norden größer als diejenige im Süden.
Während die niederschlagsreiche Sommerzeit durch eine hohe Luftfeuchtigkeit von bis zu 80 Prozent gekennzeichnet ist, liegt die durchschnittliche relative Luftfeuchtigkeit in regenärmeren Wintermonaten bei 60 Prozent. Ebenso wie die Niederschläge im nördlichen Teil der Karibikinsel sowohl im Sommer als auch im Winter vermehrter auftreten als an der Südküste, ist auch die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit im Norden deutlich höher als im Süden.