Sonnenstunden auf Kuba
Kuba ist eines der Länder, die sonnenhungrige Urlauber zu keiner Zeit des Jahres enttäuschen würden. Aufgrund der geringen Entfernung zum Äquator und der warmen Meeresströmungen weist das Land dank der gemäßigten klimatischen Bedingungen das ganze Jahr über nicht nur relativ konstante Luft- und Wassertemperaturen auf, sondern bietet auch, abhängig von der Region, eine einigermaßen gleich bleibende Anzahl von Sonnenstunden.
Sowohl im Sommer als auch im Winter scheint die Sonne im Norden Kubas, z. B. rund um Varadero, Holguin und der Hauptstadt Havanna, in der Regel im Durchschnitt ein wenig länger als im Inselsüden etwa bei Santiago de Cuba. Im Norden scheint die Sonne zwischen 5 und 8 Stunden pro Tag, während im südlichen Teil bis zu 7 Stunden Sonnenschein täglich verzeichnet werden. In den Sommermonaten ist die Sonne länger zu genießen als im Winter.
Insgesamt werden auf der größten Insel der Karibik trotz sommerlicher Regenzeit und Hurrikansaison zwischen Juni und Oktober etwa 330 Sonnentage verzeichnet.
Man kann also unabhängig von der Jahreszeit jederzeit ein entpannendes Sonnenbad nehmen. Dabei sollten Urlauber, vor allem Nord- und Mitteleuropäer, jedoch für einen ausreichenden Sonnenschutz in Form von Sonnencremes mit einem sehr hohen Lichtschutzfaktor und einem Sonnenschirm am Strand sorgen. Aktive Reisende schützen sich vor einem Sonnenstich, z. B. während einer Wanderung, durch einen breiten Sonnenhut.