Bentota

Vorzügliche Fischgerichte, ein vier Kilometer langer, wunderschöner Sandstrand und eine große Auswahl an Hotels machen Bentota im Südwesten Sri Lankas zu einer der beliebtesten Urlaubsziele der Insel. Bereits die Briten, die die Holländer als Kolonialmacht ablösten, erlagen den Reizen des Dorfes, und flüchteten vor der schwülen Hitze Colombos hierher, in den 1980er Jahren dann baute man es zu einem frühen Urlaubsort aus.

Hauptattraktion ist der bereits erwähnte, gut vier Kilometer lange Strand aus feinem Sand, der von einem Palmengürtel gesäumt wird. Neben Möglichkeiten zum Surfen und Segeln bieten auch Tauchschulen ihre Dienste an. Allerdings kann das Baden während der Monsunzeit gefährlich sein. Zu einer Bootsfahrt lädt das lagunenartige Hinterland des Bentota-Flusses ein.

In Bentota befindet sich der Galapatha Raja Maha Vihara Tempel, dessen Ursprünge vermutlich im 2. Jahrhundert vor Christi liegen. Unter König Parakrama Bahu I. avancierte das Gotteshaus aufgrund einer Reliquie zu einer beliebten Pilgerstätte, nicht weiter fundierte Gerüchte sprechen gar von einer buddhistischen Universität. Wen es nach mehr Kultur dürstet, dem sei ein Ausflug zur Maskenschnitzerstadt Ambalangoda oder in die Distrikthauptstadt Kalutara mit ihrer beeindruckenden Dagoba empfohlen.