Sri Lanka

„Insel der Wonne“, diesen Beinamen gaben maurische Händler im Altertum Sri Lanka. Der gut 65 000 Quadratkilometer große Inselstaat mit seiner charakteristischen Tropfenform, liegt gut 31 Kilometer vor der Südspitze Indiens. In der Tat bezaubert das multinationale und multireligiöse Land bis heute seine Besucher: dichter Dschungel, grüne Teeplantagen, exotische Tiere und eine farbenfrohe, üppige Vegetation sind Kennzeichen der tropischen Insel.

Sri Lankas Geographie gliedert sich in eine strandgesäumte Küste, ein künstlich bewässerte Tieflandebene und das zentrale Hochland, in dem die berühmten Teeanbaugebiete legen. Die palmengesäumten, feinsandigen Küsten laden das gesamte Jahr über zum Baden ein, beliebteste Reisezeit ist jedoch der Zeitraum von Ende Januar bis Mitte Mai, wenn die gesamte Insel frei von Monsunregen ist.

Der Badetourismus spielt in Sri Lanka eine wichtige Rolle, doch bietet es mit seiner mehr als 2000-jährigen Kultur und als eine der Wiegen des Buddhismus auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Höhepunkt eines jeden Besuchs der Insel ist ein Ausflug in das sogenannte „Kulturdreieck“, in dem allein fünf UNESCO-Welterbestätten liegen. Zu diesen zählen unter anderem die heiligen Städte von Sigiriya und Kandy sowie die Ruinenstädte von Polonnaruwa und  Anuradhapura mit ihren Tempeln und Palästen.