Als erste Kommune im Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern führt das Ostseebad Binz auf der Insel Rügen eine Strandampel ein. Ziel ist es, Gästezahlen, Auslastung und Besucherbewegungen an stark frequentierten Orten in Echtzeit im Blick zu haben und Gäste dementsprechend zu lenken. Ende Mai wird es diese zunächst für die Binzer Seebrücke, den Seebrückenvorplatz sowie den Kurplatz geben; bis zum Ferienbeginn folgen 60 Strandaufgänge an einem rund acht Kilometer langen Abschnitt entlang der Binzer Bucht, genauer gesagt vom Binzer Südstrand bis ins Seebad Prora. Die so genannte Live-Mobilitätsanalyse über Dichtemessungen mit Hilfe von Kameras sowie zusätzlichen Frequenzzählungen soll sowohl auf Stelen, der Internetseite binzer-bucht.de als auch im digitalen Reiseführer „Binzer Bucht“ angezeigt beziehungsweise ausgespielt werden. (TVMV)