Die wirtschaftliche Situation der deutschen Reisewirtschaft verschlechtert sich aufgrund der Coronakrise dramatisch. Nach einem leichten Anstieg der Buchungen in den Sommerferien bricht das Urlaubs- und Geschäftsreiseaufkommen nun wieder wie im Frühjahr dieses Jahres zusammen. Die Verluste häufen sich von Monat zu Monat und damit stehen hunderttausende Arbeitsplätze bei den rund 2.300 Reiseveranstaltern und 11.000 Reisebüros in Deutschland auf dem Spiel. Darauf macht der Deutsche Reiseverband (DRV) aufmerksam und rechnet für die Zeit von März bis zum Jahresende mit einem Umsatzeinbruch von über 28 Milliarden Euro bei Reiseveranstaltern und Reisebüros. Das entspricht einem Umsatzrückgang von rund 80 Prozent. (DRV)