Cap Malheureux

Der nördlichste Punkt von Mauritius ist das Cap Malheureux, an dem die englische Flotte im Jahr 1810 nach dem Sieg über die Franzosen an Land ging. Um den Ursprung des Namens „Unglücks-Kap“ ranken sich bis heute unterschiedliche, bisher ungeklärte Geschichten und Legenden.

An einem Aussichtspunkt befinden sich die gigantischen Banyan-Bäume, deren Stamm z. T. nur einen Meter dick wird. Bei einem gemütlichen Picknick lässt sich die herrliche Fernsicht auf die vorgelagerten, unter Naturschutz stehenden Inseln Coin de Mire, Ilot Gabriel und Ile Ronde besonders gut genießen.

Die verschiedenen, teilweise sehr vollen Sandstrände laden zum Schwimmen, Sonnenbaden und Relaxen ein.

Anschließend lohnt sich ein Besuch in der kleinen katholischen Kirche „Notre-Dame Auxiliatrice“, die unmittelbar am flachen Meeresufer im Kolonialstil errichtet wurde. Der kühle Innenraum ist durch eine einfache Gestaltung geprägt.