Yala National Park

1900 gegründet ist der Yala National Park das älteste und bekannteste Naturschutzgebiet von Sri Lanka. Das etwa 1500 Quadratkilometer große Territorium im Süden des Landes ein Refugium für zahlreiche Säuger und Vögel. Asiatische Elefanten, Krokodile, Büffel, Leoparden, Flamingos und andere tropische Vogelarten sind anzutreffen. Die Vegetation ist für den südlichen Teil des Inselstaates spärlich und gleicht einer Savanne mit niedrigen Büschen, flachen Seen und Mangrovenwäldern, was sie vor allen Dingen für die gefiederten Vertreter zu einem optimalen Rast- und Brutplatz macht. Zwischen April und November gesellen sich zu den einheimischen Vögeln zahlreiche Arten aus Asien und Europa, die hier überwintern.

Der Park ist täglich von 6 bis 18 Uhr geöffnet und über den Haupteingang, Palaputana-Tor, rund zwanzig Kilometer östlich von Tissamaharama, zugänglich. Der Besuch erfolgt in Begleitung eines Rangers in den Fahrzeugen des Parks. Fahrer und Wagen müssen zusätzlich zum Eintritt bezahlt werden. Am besten startet man mit der Tour in den frühen Morgen- oder Nachmittagsstunden. Während der Rundfahrt darf das Auto nur mit ausdrücklicher Genehmigung verlassen werden. Neben den Tieren, die natürlich die Hauptattraktionen des Yala National Parks sind, befinden sich auf dem Areal des Naturschutzgebietes auch zahlreiche buddhistische Tempelruinen.

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