Hikkaduwa

Weltberühmtheit erlangt hat Hikkaduwa an der Südküste Sri Lankas vor allen Dingen als einer der besten Surfspots des Inselstaates und auch die wunderschönen Strände und farbenprächtigen Korallenbänke sind Attribute, die den Aufstieg des kleinen Fischerdorfes zum internationalen Urlaubsziel förderten.

Wie viele Küstenorte an den südlichen und östlichen Gestaden Sri Lankas, wurde auch Hikkaduwa vom Tsunami 2004 schwer getroffen, konnte seine Infrastruktur jedoch mit Unterstützung zahlreicher Hilfsorganisationen recht schnell wieder herstellen. Die unmittelbar betroffenen Hoteliers an den Stränden nutzten zudem die Gelegenheit ihre Häuser mit zusätzlichem Komfort auszustatten, so dass die großzügig ausgestatteten Anlagen mittlerweile über die einfachen Surfer-Unterkünfte dominieren. Nichtsdestotrotz treffen sich vor allen Dingen zwischen November und April Wellenreiter aus aller Welt weiterhin in Hikkaduwa. Die Mischung des Publikums hat zu einem breiten Angebot an Restaurants, Unterhaltungs- und Einkaufsmöglichkeiten geführt.

Die Korallengärten vor den Stränden des Badeortes haben durch Raubbau und Umweltverschmutzung in den vergangenen Jahren extrem gelitten, üben ob ihrer Farbenvielfalt jedoch trotzdem erhebliche Anziehungskraft aus. Mit dem Glasbodenboot oder dem Schnorchel ist die Unterwasserwelt der Riffe problemlos zu erkunden. Taucher haben zudem im offenen Meer hinter den Korallenbänken die Gelegenheit Barrakudas, Muränen und Meeresschildkröten zu beobachten.

Etwa zwei Kilometer außerhalb des Zentrums von Hikkaduwa befindet sich der Tempel Sinigama Vihara, der über einen hölzernen Steg erreicht werden kann. Hier beten Menschen, die bestohlen worden sind für die Rückgabe ihres Hab und Guts.