St. Johns
St. Johns, die im Jahr 1632 von britischen Kolonisten aus St. Kitts und Nevis gegründete und inzwischen mit rund 30.000 größte Stadt von Antigua und Barbuda, erstreckt sich rund um den St. Johns Harbour im Nordwesten von Antigua an einer Enge des Karibischen Meeres. Die Ortschaft stellt nicht nur den Verwaltungssitz, sondern zugleich auch das ökonomische Zentrum des kleinen Karibikstaates dar. Seit 1981 stellt St. Johns die Inselhauptstadt von Antigua und Barbuda dar.
Besucher finden in St. Johns noch einige historische Bauwerke aus der Zeit der Gründung, wie etwa die Ruinen des im Jahr 1703 errichteten Fort James oder der Gerichtspalast von 1747. Zu den größten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören außerdem beispielsweise die malerische Altstadt sowie die imposante anglikanische Saint-Johns-Kathedrale. Das weiße Barockbauwerk aus dem Jahr 1845 beherrscht die Skyline der Stadt.
Aber auch das eindrucksvolle Nationalmuseum von Antigua und Barbuda sowie der Redcliff Quay, einer der ältesten Teile der Stadt, sind einen Abstecher wert. Die reizvoll restaurierten alten Lagerhallen beherbergen heute allerlei Bars, Restaurants und Geschäfte.
Sonnenanbeter und Badenixen können an dem langen Strand von Fort Bay, der sich nördlich der Stadt befindet, relaxen. An den Wochenenden kommen auch zahlreiche Einheimische hierher.