Nachttemperaturen in Tunesien

Badeurlauber bereisen Tunesien vor allem während der langen und heißen Sommermonate, wenn die Mittelmeerregion mit ihrem ausgeglichenen mediterranen Klima nicht nur tagsüber, sondern auch nach Sonnenuntergang mit angenehm milden Temperaturen aufwartet. Zwischen Juni und September zeigt das Quecksilber hier selbst abends und nachts noch mindestens 20 Grad an. Von der oftmals drückenden hochsommerlichen Hitze bieten die kühleren Abendstunden eine willkommene Abwechslung. Im Frühling zwischen April und Mai sowie im Herbst zwischen Oktober und November kühlt es abends empfindlich ab. Da das Thermometer dann durchschnittlich nur noch 11 bis 16 Grad anzeigt, sollte eine warme Jacke im Reisegepäck nicht fehlen. Im tiefsten Winter von Dezember bis Februar liegen die Tiefsttemperaturen in dieser Region sogar nur noch bei kalten 7 bis 9 Grad.

Weiter im Landesinneren wird das Mittelmeerklima von einem kontinentalen Klima mit kühleren Nachttemperaturen abgelöst. Am Wüstenrand sowie in der Wüste im südlichen Teil Tunesiens wird es tagsüber zwar besonders im Sommer, aber auch in den übrigen Jahreszeiten, sehr warm, jedoch sinken die Temperaturen nachts aufgrund der hohen Ausstrahlung in den weitläufigen Sanddünenfeldern der Ausläufer der Sahara stark ab. Im Sommer lassen sich pro Tag mehr als 20 Grad Temperaturunterschiede messen, so dass bei einer Wüstentour auf passende Kleidung geachtet werden sollte.