Regentage in Tunesien
Der größte Teil der Badeurlauber reist während der Sommermonate an die tunesische Mittelmeerküste: Zwischen Juni und September ist es nicht nur heiß, sondern auch sehr trocken. Auf Djerba, der beliebtesten Urlaubsinsel der Besucher, ist es in dieser Zeit praktisch niederschlagsfrei, es werden 0 bis höchstens ein Tag Regen pro Monat verzeichnet. Zum Teil kommt es jedoch ausnahmsweise auch hier im langen und trockenen tunesischen Sommer zu starken Regenfällen.
Demgegenüber sind die nordtunesischen Winter mild und feucht: in der kältesten Jahreszeit sind auf der Sonneninsel Djerba durchschnittlich 7 bis 10 Regentage im Monat zu erwarten, während es weiter nördlich um die Urlauberhochburg Monastir zwischen Dezember und Februar mit 10 bis 13 Tagen mit Niederschlag sogar noch feuchter wird. Im Frühling und Herbst werden in diesen Urlaubsregionen zwischen 1 und 6 bzw. zwischen 5 und 9 wolkenverhangene, regnerische Tage monatlich gemessen, daher sollte an einen Regenschirm im Reisegepäck gedacht werden.
In Richtung Süden nehmen die Niederschlagstage und die Niederschlagsmengen schnell ab, während sie von Osten in westliche Richtung vom Mittelmeer weg ein wenig ansteigen. In der zentraltunesischen Steppe kommt es nur sehr unregelmäßig und selten zu Regen.
Im Wüstenrandgebiet und in der Wüste ist es ganzjährig trocken. Verregnete Tage kommen hier nur sehr selten vor.