Wassertemperaturen in Tunesien

Mit einer rund 1.300 Kilometer langen Küstenlinie, die von zahllosen feinsandigen Bilderbuchstränden und idyllischen Buchten geprägt ist, stellt Tunesien besonders für Badenixen und Wassersportler ein beliebtes Reiseziel dar. Der überwiegende Teil der Badeurlauber findet die optimalen Ferienbedingungen im Hochsommer und bereist das nordafrikanische Land zwischen Juni und September, wenn die Luft heiß und trocken ist und das Wasser des Mittelmeers sich auf durchschnittlich 20 bis 25 Grad aufgeheizt hat.

Wenn man weiter südlich kommt, erhöhen sich die Wassertemperaturen im Sommer noch ein wenig, so dass die Durchschnittswerte in den Gewässern um die Sonneninsel Djerba bereits bei 26 Grad Celsius liegen. Da die Tagestemperaturen in dieser Zeit nicht selten die 30 Grad-Marke deutlich hinter sich lassen, bietet das Meer jedoch noch immer eine „kühle“ Erfrischung.

Aber auch im kurzen tunesischen Herbst, zwischen Oktober und November, wenn die Luft bereits abgekühlt ist, lädt das Mittelmeer noch zum Schwimmen oder Wassersport ein, liegen die Wassertemperaturen doch immernoch bei mindestens 20 Grad.

Selbst im tiefsten Winter und im Frühling von Dezember bis Mai zeigt das Thermometer noch immer durchschnittliche Temperaturwerte des Wassers von 15 bis 17 Grad an. In diesem Zeitraum sollten Taucher und Co. auf einen wärmenden Neoprenanzug aber trotzdem nicht verzichten, denn die Luft ist jetzt besonders im Norden empfindlich kühler.