Rubondo Nationalpark

Der extravagante Rubondo Nationalpark in Tansania setzt sich aus einer Hauptinsel, elf kleineren Eilanden sowie dem sie umgebenden Gewässer zusammen. Als Besonderheit des etwa 450 Quadratkilometer großen Parks gilt die atemberaubende Dschungellandschaft, die von einer Vielzahl kleiner Sümpfe durchzogen ist.

Neben einer äußerst abwechslungsreichen Vegetation, die u. a. mehr als 40 verschiedene Orchideenarten umfasst, finden sich im Rubondo Nationalpark einige traumhafte Sandstrände am See.

Neben der Flora verschlägt einem aber auch die Fauna die Sprache: außer über 400 unterschiedlichen Vogelspezies, darunter etwa afrikanische Graupapageien, Paradiesschnäpper und Fischadler, kann man beispielsweise unzählige Säugetiere beobachten. So sind hier z. B. Diademmeerkatzen, Buschböcke, Guereza-Affen, Elefanten, Giraffen und Sumpfantilopen heimisch.

Die Artenvielfalt ist auch auf das Zoologische Institut Frankfurt zurückzuführen, das die isolierte Lage der Inseln dazu nutzte, seltene und bedrohte Tierarten zu retten und ihren Bestand zu schützen.