Serengeti Nationalpark

Die berühmte Serengeti (Massai: „das endlose Land“) breitet sich auf einer Fläche von etwa 30.000 Quadratkilometern vom Norden Tansanias, östlich des Victoriasees, bis hin zum Süden Kenias aus.

Unendlich weite, baumarme Grassavannen im Süden, die sich bis zum goldfarbenen Horizont erstrecken, und leicht hügelige, ein wenig bewaldetere Flächen im Norden machen die einmalige Faszination der Landschaft aus. Im Südosten thront das vulkanische Ngorongoro Schutzgebiet über den endlosen Ebenen.

Das Gebit der Serengeti umfasst auch den 1951 gegründeten Serengeti-Nationalpark, der mit einer Fläche von beinahe 15.000 Quadratkilometern nicht nur zu den größten, sondern auch zu den berühmtesten Nationalparks weltweit gehört. Seit dem Jahr 1981 steht er auf der Weltnaturerbeliste der UNESCO.
 
Die unbeschreiblich riesigen Wildtierherden, die je nach Jahrszeit in Abhängigkeit von Regen- und Trockenzeiten den saftig grünen Gräsern und dem Wasservorkommen quer durch die Serengeti folgen, bieten einen atemberaubenden Anblick. Über 1,6 Millionen Pflanzenfresser, wie etwa Zebras, Gnus und Gazellen können bei einer Fotosafari in dem Nationalpark ebenso beobachtet werden wie unzählige Raubtiere.