Nairobi Nationalpark

Nur wenige Kilometer vom Zentrum der kenianischen Hauptstadt Nairobi entfernt, zwischen Langata und Mombasa Road, liegt der Nairobi Nationalpark, einer der kleinsten und zugleich der älteste (eröffnet im Jahr 1945) Nationalparks des Landes. Die Skyline der Metropole, die vom Park aus gesehen werden kann, bietet eine einmalige Kulisse.

Auf einer Fläche von weniger als 120 Quadratkilometern präsentiert sich hier eine erstaunliche Artenvielfalt: neben rund 80 Säugetierarten gibt es beispielsweise mehr als 500 Vogelarten. Der Nairobi Nationalpark stellt darüber hinaus eines der erfolgreichsten Nashorn-Schutzgebiete Kenias dar.

Besonders die frühen Morgenstunden und der späte Nachmittag sind für Erfolg versprechende Tierbeobachtungen geeignet. Nicht nur im Auto oder Taxi kann man auf gut beschilderten Wegen exotische Wildtiere beobachten, sondern auch auf den hohen Holzbrücken des Nairobi Safari Walk nahe des Haupteingangs. Auch an extra ausgezeichneten Picknickplätzen und Aussichtspunkten ist es möglich, den Wagen zu verlassen. Besonders der Impala Point und der Hippo Pool lohnen eine ausgedehnte Pause.

In der Nähe des Haupteingangs befindet sich ein Mahnmal, das an zwölf Tonnen Elfenbein im Wert von etwa 760.000 US Dollar erinnert, welches der damalige Präsident Daniel Moi 1989 öffentlich als Zeichen gegen Wilderei verbrennen ließ.

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