Surfen in Tunesien
Mit seiner mehr als 1.200 Kilometer langen Küstenlinie, die mit scheinbar endlosen, feinsandigen Postkartenstränden und idyllischen Buchten aufwartet, ist Tunesien geradezu prädestiniert für jede erdenkliche Art des Wassersports. Auch Surfer, ob Wind- oder Kitesurfer, kommen an der langen tunesischen Küste voll auf ihre Kosten. Auch Wellenreiter finden an zahllosen Spots perfekte Bedingungen.
Entlang der Küsten, vor allem in den touristischen Gebieten, haben sich in den vergangenen Jahren zahlreiche Surfschulen für Surf-Fans jeden Niveaus angesiedelt. Hier können Fortgeschrittene und Profis sich das passende Material ausleihen, während interessierte Einsteiger während eines theoretischen und praktischen Lehrgangs die erste Surfluft schnuppern können, bevor sie den ersten Versuch auf dem Brett wagen.
Dank der angenehm milden klimatischen Bedingungen, in denen das Thermometer auch in den Wintermonaten nicht selten die 20 Grad-Marke erreicht, können ambitionierte Surfer hier das ganze Jahr über ihrem Lieblingshobby frönen.
Aber auch Landratten können in Tunesien dem Surfsport nachgehen: die kilometerlangen Sandstrände des Landes eignen sich hervorragend zum so genannten Strandsurfen. Besonders auf der Sonneninsel Djerba, aber auch in anderen Teilen Tunesiens, beschäftigen sich junge Athleten mit den rasant rollenden Segelmobilen, einer spannenden Mischung aus Windsurfen und Skateboard fahren. Beim so genannten Sandboarding dagegen gleitet man über die Dünen oder durch die Wüste.