Fataga

Über Gebirgsstraßen kommt man innerhalb von 20 Minuten von den Stränden des Südens in den idyllischen Ort Fataga, der weit im Inselinneren gelegen ist. Die typisch-kanarischen, weißen Häuser Fatagas schmiegen sich eng an den Felsrücken, die alten schmalen Straßen des Ortes sind mit Natursteinen gepflastert. Ein malerisches Gesamtbild, das viele Künstler dazu bewogen hat, sich hier anzusiedeln und dafür sorgte, dass Fataga zum Weltkulturerbe nominiert wurde. Kein Wunder also, dass es im Ruf steht das schönste Dorf Gran Canarias zu sein.

Im Ort selber finden sich mehrere kleine Läden und Bars, so wie ein Restaurant, in einem alten Landgut mit Wassermühle. Während der Fiesta del Albaricoque, Ende April, findet ein Kunsthandwerkermarkt statt, kunstvolle Souvenirs können aber das ganze Jahr durch in den kleinen Werkstätten erstanden werden.

Fataga liegt im Tal der tausend Palmen, zwischen schroffen Felsen, inmitten einem schmalem Band von Grün. In der Nähe des Dorfes befinden sich die beiden Wasserreservoirs Soria und Las Ninas, die mit ihrer überwältigenden Aussicht einen Besuch wert sind. Weiter im Süden, im Barranco de Fataga bietet sich die besondere Möglichkeit eines Kamelritts.